Samstag, 29. Dezember 2007

Blick to the Future

"Kelly Jones - Katie"

2008!
Bald ist es soweit!
Bald werden die Raketen fliegen, Sekt wird geschlürft, Vorsätze entwickelt, Vorstätze gebrochen, Resümee's gezogen....

Bevor ich mich wieder an den (zumindest von mir) gefürchteten Jahresrückblick wage (Ob das wieder so ein Monsterteil wird wie letztes Mal???), mal einen kurzen Blick in die Zukunft....:
.......

Ach was... ich lass mich überraschen!!!

Allen einen guten Rutsch ins Neue Jahr, viel Glück und möge jeder Wunsch in Erfüllung gehen!!!




"Kelly Jones - Jean"

Mittwoch, 26. Dezember 2007

High Towers (Kapitel 1): Der Anfang vom Ende


VORWORT


Diese Geschichte ist "..." gewidmet, denn "Inspiration" ist da, wo man danach sucht!


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23.04.2006 13:42 Uhr ....irgendwo vor einem großen Betonklotz


"Heute ist es also so weit!!! Ich wußte das es so kommen wird! Es war einfach irgendwie nur logisch!"

Ich stand, hier irgendwo in Frankfurt. Irgendwo ist gut. Kein Ahnung wo ich hier genau war. Sieht wie ein Bankenviertel aus. Moment..... die Ecke da drüben kannte ich sogar. Da war doch mal ein Werbespot im Fernsehen. Der muß doch hier gedreht worden sein. War wohl kein Guter. Konnte mich nicht mehr daran erinnern, wofür er war!
"Ist auch egal!" sagte ich mir

"Mein Gott ist das hoch. Und da muß ich jetzt rauf! Warum geht so was nicht auch einfacher???" sagte ich zu mir selbst!
Ich setzte mich in Bewegung. 'Jede Reise beginnt mit einem ersten Schritt'. Was in diesem Fall die erste von ca. 20 Stufen war, welche ich zurücklegen mußte, wenn ich in dieses Gebäude hinein wolle. Falsch! In welches ich hinein muß!

"Warum muß so was ausgerechnet mir passieren?" Diese Frage kreiste in meinen Gedanken immer wieder umher. Und bei jeder zurückgelegten Stufe drehte sie sich schneller!!

"Gegenfrage, du Idiot! Wem außer DIR soll es den passieren?" Der kleine Mann in meinem Ohr war wieder mal in sehr erheiternder Stimmung!
Die Antwort blieb ich ihm aber schuldig. Ich wollte mich nicht mit ihm unterhalten. Er war wieder mal irgendwie so negativ.

Die Stufen wurden immer schwerer. Nach der Hälfte hielt ich kurz inne und schaute noch einmal den riesigen Betonklotz hinauf, welcher mir gerade jetzt an diesem (zumindest wettermässig) wunderbaren Tag Schatten spendete.

'Es gibt doch immer diesen Unterschied zwischen "gefühlter Temperatur" und "tatsächlicher Temperatur"! Gibt es auch eine "gefühlte Höhe" und eine "tatsächliche Höhe"? Oder "gefühlte Tiefe" und "tatsächliche Tiefe" wenn ich erst einmal da oben stehe und hinunter schaue!'

Der kleine Mann im Ohr holte schon tief Luft, um einer weitere seiner "Motivationskaskaden" abzufeuern. Doch bevor er loslegen konnte, beschloß ich die weiteren Stufen hinaufzugehen. Vielleicht wurde er dabei ordentlich durchgeschüttelt, denn ich nahm nun immer zwei Stufen auf einmal und der kleine Kerl behielt seine Gedanken für sich. Zum Glück! Vielleicht würde ich es mir aus Trotz doch noch anders überlegen. Angst genug hätte ich ja!!!

Endlich oben angekommen hatte ich sie! Die Qual der Wahl.
Zwei Drehtüren boten sich mir an, um mir Einlaß zu gewähren.
Ich spähte, bevor ich meine Entscheidung traf, erst einmal durch die gläsernen Türen , um meine weiteren Schritte zu durchdenken.
Ich sah eine große Eingangshalle, an deren Ende sich einer für diese Art der Architektur nicht ungewöhnlichen Empfangstische aus Marmor befand. Und dahinter nur ein Sicherheitsbeamter. Und dieser schien sich auch zu langweilen. Jedenfalls hatte er beide Ellbogen auf dem Tisch und seinen Kopf in die Hände gestützt. Er liest wahrscheinlich. Mit etwas Glück würde er mich nicht mal bemerken.

"Nur wo sind eigentlich die Fahr.... ah....da hinten. Das ist wirklich geradezu perfekt." flüsterte ich vor mich hin. An der rechten Seite konnte ich, etwa 10 Meter vom Empfangstisch entfernt einen Fahrstuhl erblicken. "Wie weit nach oben der mich wohl bringt?" Ich schaute noch mal das Gebäude hinauf."
Vielleicht sollte ich so dreist sein und den jungen Mann, der hinter der Tisch sitzt einfach mal fragen. Vielleicht lässt er mich ja durch?"
Kaum ausgesprochen, verwarf ich diesen Gedanken recht schnell wieder. Was sollte ein Typ wie ich in ehemals weißen Turnschuhen, blauer, ausgebleichter Jeans, schwarzer Lederjacke mit einem "Die Ärzte"-T-Shirt darunter wohl um diese Uhrzeit in solch einem Gebäude? Jetzt auf die Schnelle fiel mir auch keine Legende ein.

"Typisch, du Einfaltspinsel!" Der "kleine Mann" lachte höhnisch! "Nix drauf außer Zahnbelag, und davon auch noch soviel, das davon dein Zahnarzt sich einen neuen Z3 kaufen könne! Und ein unentschlossener Lahmarsch, der jede Chance verstreichen läßt, bist du obendrein.... denn wenn ich mal etwas anmerken dürfte: Der Sicherheitsfuzzi schaut gerade auf, und wundert sich, warum du hier die Aussicht verschandelst!"
Er hatte Recht! Der Sicherheitsmensch erhob sein Haupt und starrte mich an... Naja, er sah in meine Richtung! Ich hatte das Gefühl, er sah durch mich hindurch. Er wirkte irgendwie.... na ja, wäre Samstag abend und ich mit den Jungs unterwegs, würde ich bekifft vermuten.... aber es war wohl einfach nur eine kleine "Siesta".
"Ok, was tun! Ich muß mich wohl beeilen.... Gut, gut.... Und jetzt schnell durch diese Drecksdrehtür und auf den schnellsten Weg zum Fahrstuhl... vielleicht kann ich seine Benommenheit noch ein wenig ausnutzen!"

Hastig schob ich die Tür vor mir, da die Entscheidung, welche Tür ich nehme, mir plötzlich ganz leicht fiel, und betrat die Eingangshalle......

FORTSETZUNG FOLGT.....

Sonntag, 23. Dezember 2007

Die drei ????

"Pink Floyd - Atom Heart Mother"

Es ist nunmal Weihnachten, Zeit zum Wünsche erfüllen....
Außerdem bin ich schon ewig meinem Spieltrieb nicht mehr nachgekommen und das der Marco ja extra die Regeln geändert hat, damit ich mitspielen darf (und ich außerdem gerade eine kleine Lücke während des Verfassens von "Hightowers" habe), hier die Antworten zum Stöckchen.
Lass die dir aber nie einfallen, jemals im realen Leben mit Holz nach mir zu werfen...^^

Also:

1. Drei materielle Wünsche:

1: einen "Ford Mustang" (vorzugsweise schwarz)
2: ein schönes Eigenheim an einem schönen Ort (nicht Frankfurt!) mit viel Platz zum drinn Rumtollen
3: eine neue Brille


2. Drei Menschen(gruppen), mit denen ich gerne Weihnachten feiern würde:

1: den Arbeitskollegen (da hab ich aber keine andere Wahl, mit denen werde ich morgen feiern!)
2: ...... (wird nicht verraten, wer weiß, wer hier mitliest!)
3: meiner alten Studiengruppe (zumindest einem Teil davon, da mir doch der/die eine oder andere durchaus fehlt!)

3. Drei Menschen(gruppen), die von mir ein Weihnachtsgeschenk bekommen:

1: Mutter
2: Vater
3: N(acht)W(ächter)


4. Drei Menschen, die von mir das Weihnachts-Stöckchen bekommen:

1: Da die Weihnachtszeit sich dem Ende zuneigt, verzichte ich aufs weitersenden...
2: ...aber wer sich bemüßigt fühlt, der solle zugreifen.....
3: ...viel Spaß dabei und Frohe Weihnachten!!!

"Pink Floyd - If"

Freitag, 21. Dezember 2007

Dog-matismus

"David Bowie - Nature Boy"

"Entschuldigen sie ...!"
"Ja, bitte??"
"Haben sie meinen Hund gesehen?"
"Weiß ich nicht! Wie sieht er denn aus?"
"Mh... nun ja....etwa 10 cm hoch, vier Beine, schwarze Nase, Stummelschwänzchen, weiß mit braunen Flecken....und... ach ja....er trägt eine Ritterrüstung!"



"Ewan McGregor, Jose Feliciano, Jacek Koman - El tango de roxanne"

Mittwoch, 19. Dezember 2007

Palaversuppe

"The Shins - Red Rabbist"


Ich habe einen Chef....

Dieser Chef ist einer jedweden, welche es schaffen in jeder, aber wirklich jeder Situation absonderliche Wortschöpfugen in den abstrusesten Zusammenhängen zu fabrizieren.


Das führt bei der Belegschaft mitunter dazu, das ein gewisse Lautstärke durch lauthalses Losgröhlen sich nicht vermeiden lässt.

Sicher, viele dieser halsbrecherischen Aussagen sind Situationsbezogen (Kategorie: "Man muß dabei gewesen sein"), aber ich denke der eine oder ander rhetorische Erguss erziehlt auch ohne Kentniss der Person Wirkung!


Warum jetzt diese lange Einleitung?
Weil sich vielleicht hieraus eine neue Rubrik entwickelt, in der ich den einen oder anderen Ausstoss zum Besten geben kann... (aber auch nur dann, wenn ich es nicht versäume, mir die ganzen Sachen zu notieren)

Warnung: Die erste Auswahl hat einen nicht zu verachtenden Chauvicharakter, der mal wieder den Mann an sich durchaus negativ ausgelegt werden kann. Ich wiederhole: Kann!


Es war der 27.02.2007, als Kollege A gerade die wieder einmal von niemanden gekaufte, aber von allen gelesene BILD durchforstete.
Darin war ein Artikel über ein Muslimenehepaar inn Deutschland, welches sein demnächst zu gebährendes Kind gerne "Heiliger Krieg" (eigentlich "Djihad", was zwar gleichbedeutend ist, aber reißerischer klingt und den gemeinen BILD-leser wohl nicht überfordet) nennen will.

Es entstand folgender kurzer Dialog:

Kollege A: Schau mal, wie der sein Kind nennen will!

Chef: Von mir aus. Soll er es doch "vergifteten Schamlippensalat" nennen!

Was aus dem Kind wurde, weiß ich nicht!
Ich weiß nur, das Salat seit diesem Tag mit anderen Augen sehe!


"The Shins - Spilt Needles"

Montag, 17. Dezember 2007

"Das Problem wäre gelöst"

"Placebo - Running up that hill"

Was war zuerst da:
Das Huhn oder das Ei??

Ganz einfach:
Es war der Hahn!

Warum:
Denn das ist ein Huhn mit Eiern!!!

"Elbow - Ribcage"

Samstag, 15. Dezember 2007

"Do they know it's christmas time...."

"Peter Gabriel - The rythm of the heat"

Es gibt sie.
Diese alljährlichen Traditionen!
Diese, welche jedes Jahr immer wieder auf einen zugestürzt kommen.

Diese, welcher einer Planung bedürfen, obwohl der Verlauf vorher eigentlich schon feststeht.
Diese Planungen müssen nicht umfangreich sein. Sie sind aber notwendig. Essentiell sozusagen!

Die "Weihnachstfeier" ist eine solche Tradition. Besonders diese unter den Arbeitskollegen.
Die sind zwar jedes Jahr gleich, und doch wieder ganz anders.

Das beginnt schon in der Vorplanung (an dieser war ich nicht beteiligt, und ich bitte darum, das alles nicht misszuverstehen! Ich hab mich bombig amüsiert, und habe auch nie daran gezweifelt mich bombig zu amüsieren!).

Es sollte doch bitte wieder so lustig wie im Vorjahr sein, aber dann doch ganz anders. Vielleicht so wie in einem der Jahre vor dem letzten Jahr.

So kam es, das die diesjährige Feier, an eben jenem Ort stattfand, an welchem sie vor drei Jahren schon einmal zelebriert wurde. (Wozu ich allerdings nichts sagen kann. Bin erst seit etwas mehr als zwei Jahren in meiner Arbeitsgruppe!)

Einer der nettesten Hinterhöfe Frankfurt's wurde aufgesucht, um die diesjährige Feier mit dem obligatorischen Schmaus beginnen zu lassen.
Bestens geeignet, das alte Vorurteil von "Schein und Sein" wieder einmal ad absurdum zu führen.

Denn, wer hätte erwartet, das es hier

solche Leckereien

gibt.

Um wieder zu den üblichen Abläufen zurückzukehren. Natürlich wurde zuerst viel Blödsinn geplappert. Natürlich bekam der Chef ´(ja genau, der von "da drohbe") sein Fett weg, der Kollege .... (Name nach belieben einzufügen!) hat sich auch wieder den einen oder anderen Reißer erlaubt und überhaupt muss alles besser werden.
Same procedure like every year!

Nach dem Essen und den benötigten alkoholischen Verdauungsgetränken waren es wohl mal wieder die Damen, die sich ihr erstes Opfer aussuchten. Pech das einer der Kollegen mal ein Nebengewerbe im halbnackten Modelbereich bekleidet hatte. Ihm soll's an die Wäsche gegangen sein. Verbal und Physisch!
(Dieser Absatz beruht auf Überlieferungen. Der Autor befand sich im Orbit des Landes Hessen und versuchte, seine "Gute Tat des Tages" zu vollführen, indem er eine erkrankte Kollegin dazu verhalf, ihrem eingefangenen Norovirus nicht in unserer Gesellschaft zu erliegen!)

Nächster Punkt: Verlegung der Örtlichkeit.
Frankfurt ist voll von Bars, Lounges, Kneipen und ähnlichen Räumlichkeiten, in denen man weiter feiern kann.
Doch dazu muss man erstmal reinkommen. Das kann sich in einer ca. 15 Personen umfassenden Gruppe als sehr schwierig gestalten. Enttäuscht entfernt man sich wieder. Die Einen in die eine, die anderen in die andere Richtung, womit auch dieser Punkt abgehakt wäre. Die Zerstreuung der anfänglichen Truppe.

Etwas dezimiert erreicht man die nächste Location, welche allerdings in wenigen Minuten schließen möchte. Doch zur Freude des Chefes (und des Umsatzes) und zur Enttäuschung mancher im Gaststättengewerbe angestellten Personen blieben wir noch ein wenig länger...
Da Frankfurt groß ist, benötigt man eine weitere Örtlichkeit, was zur weiteren Zerstreuung der Feiernden führte....
Die letzten beißen eben die Hunde!

Fingerfood und anderen Köstlichkeiten sei dank lies es sich auch hier aushalten, der niveauvolle Grad der Unterhaltungen lies dann irgendwann allerdings (wie jedes Jahr! :-)) zu wünschen übrig. Und als dann auch noch diverse "english spoken men" auftauchten war der Käs` gegessen, der Drops gelutscht,..... die Kneipe aber auch fast geschlossen.
(Wenn an- und betrunkene Menschen schon auf Deutsch ihre Probleme haben, sich zu artikulieren, dann aber auch noch anfangen, ihre bilingualen Fähigkeiten mit "echten" Engländern zu messen, dann wird's gefährlich...)
Die letzten Drei verließen um sechs Uhr dann die Örtlichkeit (welche, Überraschung!!, jedes Jahr den letzten Anlaufpunkt darstellt), der letzte Nüchterne (ja, hier!), brachte die Allerletzten noch ins Bett und um halb acht Uhr morgens war dann endlich Schlafenszeit.

Thank god, it's holiday!

Und ihm nächsten Jahr.... Da wird alles wieder ganz genauso, aber wieder ganz anders. Natürlich auch genauso spaßig.
So ist das halt mit Traditionen. Warum sollte man sie brechen????

"Damien Rice - I Remember

Donnerstag, 13. Dezember 2007

"We're opened"

" Fury in the slaughterhouse - MS Koenigsforst"

Keine langen Reden!
Ich schreib wieder....
Neues Gewand, neue Themen, neuer Wächter...

Welcome Back, Jack!!!

" Fury in the slaughterhouse - Balm for the soul"